Die Fahrerlaubnisbehörde/ Führerscheinstelle kann Führerscheininhaber zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) auffordern, wenn auf Grund von Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung, Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und bestimmten Krankheiten die Fahrtauglichkeit eines Führerscheininhabers in Frage gestellt wird.
Um einen Entzug der Fahrerlaubnis zu verhindern oder eine entzogene Fahrerlaubnis zurück zu erlangen, haben (ehemalige) Führerscheininhaber die Möglichkeit, sich einer MPU zu unterziehen, um ihre Tauglichkeit zu Führen eines Kraftfahrzeuges im Straßenverkehr unter Beweis zu stellen.
Die häufigen Begutachtungsanlässe für die MPU sind:
Die Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von Alkohol
Die Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von illegalen Rauschmitteln.
Verkehrsauffälligkeiten ohne Alkohol oder illegale Rauschmittel.
Sollte Ihnen die Fahrerlaubnis entzogen worden sein oder ein Entzug der Fahrerlaubnis drohen, informieren Sie sich möglichst schnell bei einer amtlich anerkannten Begutachtungsstelle für Fahreignung oder einer vertrauenswürdigen Beratungsstelle.
